Zigbee Grundlagen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
- ZigBee ist eine Spezifikation für drahtlose Netzwerke mit geringem Datenaufkommen und geringem Stromverbrauch.
- Beispielsweise Hausautomation, Sensornetzwerke, Lichttechnik.
- ZigBee-Geräte kommunizieren in einem Mesh-Netzwerk bzw. einem Ad-hoc-Netz.
- Das heißt, wenn ein Kommunikationspfad im ZigBee-Netzwerk ausfällt, wird stattdessen ein anderer Pfad im Netzwerk verwendet.
- Der Schwerpunkt von ZigBee liegt in kurzreichweitigen Netzwerken bis 100 m im Innenbereich und bis 300 m in Sichtlinie.
- Der Name ZigBee wurde aus dem „Zick-Zack-Tanz“ der Honigbienen abgeleitet.
- Die Spezifikation ist eine Entwicklung der ZigBee-Allianz, die Ende 2002 gegründet wurde.
- Sie ist ein Zusammenschluss von derzeit mehr als 230 Unternehmen, die die weltweite Entwicklung dieser Technologie vorantreiben.
- 2004 kam die erste ZigBee-Spezifikation auf den Markt. Die mittlerweile unter dem Namen ZigBee 2004 bekannte Version gilt als veraltet und wurde 2006 von einer komplett überarbeiteten Version abgelöst.
- 2007 ist mit ZigBee Pro ein weiterer Zweig der ZigBee-Spezifikation erschienen.
- Er richtet sich an Anwendungen, die sowohl mit wenig Datenrate als auch speziell minimiertem Energieverbrauch auskommen sollen.
- Eine Weiterentwicklung ist Version 1.2.1 mit Verbesserungen der Sicherheit.
- Sie entschärft einen im November 2015 entdeckten Sicherheitsmangel.
- Im Dezember 2016 wurden für die Protokollversion 3.0 20 Zertifizierungen für acht Hersteller ausgestellt, um eine Vereinheitlichung im Bereich IoT voranzubringen.
- Durch die Zusammenarbeit mit Herstellern weltweit können Verbraucher zum Beispiel über intelligente Heizkörperthermostate ihre Heizung steuern, smarte Beleuchtungssysteme einbauen und Jalousien nach Bedarf steuern.