Was ist Tasmota?
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Was ist Tasmota eigentlich?
- Tasmota ist eine kostenfreie alternative Firmware für Geräte, die auf dem ESP8266 Chip basieren, darunter Produkte von Sonoff und vielen weiteren Herstellern.
- Das Projekt wurde offiziell im Januar 2017 von Theo Arends gestartet.
- Es wurde entwickelt, um die Geräte einfach in sämtliche Smarthome Systeme einbinden zu können.
- Tasmota steht für Theo-Arends-Sonoff-MQTT-OTA und befreit deine Geräte von undurchsichtiger Software.
- Dadurch kannst du deine Geräte unter einem Dach laufen lassen und dein Smarthome sowie dein Zuhause vereinfachen.
Wofür denn Tasmota?
- Unabhängig:
- Tasmota ist unabhängig steuerbar und nur in deinem lokalen Heimnetz verwendbar - keine Chinacloud, kein anfälliger Kontakt nach außen.
- Smarthome Integration:
- Einfach universal.
- Tasmota bietet maximale Flexibilität und läuft über den Webbrowser oder Systeme wie Hue, WeMo, ioBroker, openHab, Fhem, Domoticz, NodeRed
- Es unterstützt die Standardprotokolle HTTP, MQTT, WEB. Somit ist auch eine native Einbindung in Alexa möglich.
- Einfach einzurichten:
- Anhand von Schritt-für-Schritt Anleitungen und Videotutorials kannst du deine Geräte zuhause ganz einfach mit Tasmota ausstatten.
Früher 'Sonoff Tasmota' – Heute einfach 'Tasmota'
- Tasmota wurde einst entwickelt, um die Stock Firmware von den Sonoff-Iteads Geräten zu ersetzen.
- Mittlerweile unterstützt die Software aber wesentlich mehr Geräte und Sensoren, weshalb sich der Name Sonoff aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verabschiedet hat. *Selbst viele der smarten Steckdosen aus dem Supermarkt oder von Amazon, wie die Gosund EP2, lassen sich mit Tasmota bestücken.
Eine starke Community
- Die Community zeigt sich immer aktiver und unterstützt das Tasmota Projekt mehr und mehr.
- Es gibt mittlerweile viele Anwendungen für Tasmota, etliche YouTube Tutorials für viele Geräte und Schritt-für-Schritt Anleitungen sowie gut geschriebene Wiki-Seiten.
Wie bekomme ich Tasmota auf mein Gerät?
E*s gibt mehrere Möglichkeiten, die Firmware auf Steckdosen und andere Geräte zu bekommen.
- Die derzeit einfachste Methode ist das Flashen per WLAN mit einem Raspberry Pi, welches einen Exploit in der Standard-Firmware ausnutzt.
- Sollte diese Sicherheitslücke geschlossen werden, funktioniert immer noch der konventionelle Weg – das Flashen mit einem FTDI-USB Adapter.