Update-Management mit WSUS
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Windows Server Update Services
- WSUS bezeichnet jene Softwarekomponente des Microsoft Windows Server seit Version 2003
- Sie ist für Patches und Aktualisierungen zuständig ist.
- Sie ist die Nachfolgeversion der Softwarekomponente Software Update Services.
Aufbau und Funktionsweise
- Windows Server Update Services ist ein Client-Server-System.
- Kern der Softwarekomponente ist die SQL-Datenbank
- Diese verwaltet die Versionsdaten der Aktualisierungen und die Berichte der Clients.
- Die Clients liefern einen Statusbericht, Versionsdaten liegen von den verfügbaren Aktualisierungen vor.
- Zu einem vom Administrator bestimmbaren Zeitpunkt baut der Server eine Verbindung mit dem Windows-Update-Server auf
- Es werden dann die für seine Clients benötigten Aktualisierungen heruntergeladen.
- Diese werden dann über das lokale Rechnernetzwerk den Clients zugewiesen.
- Die Aktualisierungen werden über einen Pull-Mechanismus verteilt.
- Es ist einstellbar, dass besonders wichtige Pakete durch eine Fristsetzung installiert werden.
- Die aktuellen Betriebssysteme von Microsoft ermöglicht Server- und Clientcomputern Aktualisierungen
- Vorteil dieses Systems liegt in der Administration.
- Der Administrator muss nicht auf jedem Client die Aktualisierung aufspielen.
- Es wird zentral verwaltet und man kann vom Server aus an verschiedene Computergruppen zuweisen.
- Dies kann besonders dann sinnvoll sein, wenn durch Updates Kompatibilitätsprobleme zu erwarten sind.
- Hier kann man vor dem Update testen.
- Download und Installation der Aktualisierungen wird manuell oder automatisch per Regel gesteuert werden.
- Das kann per Richtlinie für jede Gruppe oder auch lokal per Registry Key am Client konfiguriert werden.
- Am Client verwendet man entweder „gpedit.msc“ oder auch die gewohnte GUI.
Verfügbarkeit
Microsoft stellt Windows Server Update Services auf der Microsoft-Website kostenlos als Download zur Verfügung.
Quelle