Strongswan grundlagen

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Basis

  • strongSwan ist eine Umsetzung des IKE-Protokolls für den Aufbau von VPNs per IPsec.
  • Damit lassen sich vertrauliche Daten geschützt über öffentliche Netzwerke wie das Internet übertragen.
  • Als einer der Nachfolger des FreeS/WAN-Projekts steht strongSwan unter der GNU General Public License.
  • Das Projekt wird von Andreas Steffen, Professor für Sicherheit und Kommunikation an der Hochschule für Technik Rapperswil (Schweiz), betreut.
  • Softwarearchitekt und Hauptentwickler des IKEv2 Keying Daemons ist Martin Willi.
  • NAT Traversal für IKEv2 wurde von Tobias Brunner und Daniel Röthlisberger beigesteuert.
  • Der Fokus des strongSwan-Projektes liegt auf der starken Authentifizierung mittels X.509-Zertifikaten.
  • Desweiteren sowie der optionalen sicheren Speicherung von privaten Schlüsseln auf Chipkarten unter Zuhilfenahme der standardisierten PKCS#11-Schnittstelle.
  • strongSwan unterstützt Zertifikatsperrlisten und das Online Certificate Status Protocol (OCSP).
  • strongSwan unterstützt vollständig Version 2 des Internet Key Exchange Protocol (IKEv2), welches durch den RFC 4306 beschrieben wird
  • Es ermöglicht einen IPsec-Tunnel durch Austausch von nur vier Meldungen aufbaut.
  • Das ältere IKEv1-Protokoll benötigt dafür neun Meldungen.

Wo ist stronswan implementiert?

  • Linux
  • BSD
  • Windows
  • MacOS

Produkte

  • Sophos XG
  • Sophos SG
  • PFSense
  • OPNSense