Grub2: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Shellbefehle]]
 
*[[Shellbefehle]]
 
=How to's=
 
=How to's=
==Password-Hack==
+
*[[Linux boot hacking]]
Während der Rechner hochfährt auf folgende Ausgabe achten:
+
*[[Sytem aus Rescue Shell Booten]]
 
 
[[Image:grub.jpg]]
 
 
 
und wie angegeben ESC drücken.
 
 
 
Im Grub Menü angekommen nun mit den Pfeiltasten das Betriebssystem auswählen in das man sich hacken möchte:
 
 
 
[[Image:grub2.jpg]]
 
 
 
und wie unten mit "e" auf der Tastatur in das Editionsuntermenü wechseln.
 
 
 
[[Image:grub3.jpg]]
 
 
 
Hier wechselt man nun auf den Kernel und betätigt ein weiteres mal "e".
 
 
 
Nun sieht man ein Eingabefeld das so aussieht:
 
 
 
[[Image:grub4.jpg]]
 
 
 
'''Achtung Englische Tastatur Einstellung'''
 
 
 
In diesem Feld müssen sie jetz
 
"quiet splash"
 
mit
 
"init=/bin/bash"
 
ersetzen:
 
 
 
[[Image:grub5.jpg]]
 
 
 
und mit Enter bestätigen, dann kommen sie wieder auf das vorherige Editionsmenü.
 
 
 
In diesem jetz einfach nurnoch "b" drücken um zu booten.
 
 
 
== Sytem aus Rescue Shell Booten ==
 
set prefix=(hd0,0)/boot/grub              # Setze Pfad zu GRUB config
 
set root=(hdX,Y)                          # setze root partition
 
insmod normal                            # versuche das ''normal'' Modul zu laden
 
normal                                    # aktiviere das ''normal'' Modul. Wenn alles klappt sollte das GRUB2 Menü erscheinen
 
set                                      # zeige aktuelle Einstellungen
 
 
 
; Linux
 
set root=(hdX,Y)                          # setze root partition (falls nicht schon geschehen)
 
ls /boot                                  # suche die vmlinuz und initrd Einträge
 
insmod linux                              # Bei einer Fehlermeldung sollte der Pfad korrigiert werden
 
linux /boot/vmlinuz root=/dev/sdXY ro    # Nutze Kernel '''/boot/vmlinuz'''
 
initrd /boot/initrd.img                  # Nutze initram '''/boot/initrd.img'''
 
boot                                      # Boote mit angegebenem Kernel und Initram
 
 
 
== alte GRUB config laden ==
 
insmod legacycfg
 
legacy_configfile /path/to/menu.lst
 
  
 
=Nach dem Booten=
 
=Nach dem Booten=

Version vom 17. September 2022, 17:41 Uhr

Allgemein

Konfigurationsdateien

How to's

Nach dem Booten

Das booten sollte eine relativ kurze Zeit dauern und danach müssten sie ein Eingabefeld haben das so aussieht

Boot1.jpg

Jetzt mountet man das root Dateisystem lese und schreibbar

Boot2.jpg


eventuell muss mann noch weiter Dateisysteme mounten

root@(none):/# mount -a

und danach den Befehl

Boot3.jpg

um das rootpasswort zu ändern.

Danach nurnoch:

Boot4.jpg

Und Geschafft

Beim nächsten Start des Rechners kann man sich mit seinem neu gesetzten Passwort als root anmelden

chroot

Die chroot-Methode verwendet man immer dann, wenn man nur oder auch die grub.cfg neu erstellen lassen will. Außerdem sollte sie immer bei komplizierteren Systemkonstellationen wie LUKS- oder LV-Partitionen sowie Raid-Verbunden und beim Wiederherstellen des Bootloaders eines Dualboot-Systems angewendet werden.

Kein RAID/normale Partitionen

1. Root-Partition mounten

sudo mount /dev/sdXY /mnt 

2. (OPTIONAL) Nutzt man auf dem System eine separate Boot-Partition, so muss diese ebenfalls vorab eingehängt werden:

sudo mount /dev/sdXY /mnt/boot 

Nutzt man auf seinem Rechner das "(U)EFI"-Bootverfahren, so muss die relevante Bootpartition vorab eingehängt werden mit:

sudo mount /dev/sdXY /mnt/boot/efi 

3. Vorbereitung und Wechsel in die chroot-Umgebung:

sudo mount -o bind /dev /mnt/dev 
sudo mount -o bind /sys /mnt/sys 
sudo mount -o proc /proc /mnt/proc 
sudo cp /proc/mounts /mnt/etc/mtab 
sudo chroot /mnt /bin/bash 

4. grub installieren:

grub-install /dev/sdX 
(evtl.: grub-install --recheck /dev/sdX) 
update-grub 

5. chroot-Umgebung verlassen und neustarten

RAID

1.Desktop-CD booten und mdadm-Tools installieren:

sudo apt-get install mdadm 
sudo mdadm --assemble --scan 

2.Einhängen der Systempartition:

sudo mount /dev/mdX /mnt 
sudo mdadm --examine --scan 

3.(Optional) Nutzt man auf dem System eine separate Boot-Partition, so muss diese ebenfalls eingehängt werden:

sudo mount /dev/mdX /mnt/boot 

4.Wechsel in die chroot-Umgebung:

sudo mount -o bind /dev /mnt/dev 
sudo mount -o bind /sys /mnt/sys 
sudo mount -t proc /proc /mnt/proc 
sudo cp /proc/mounts /mnt/etc/mtab 
sudo chroot /mnt /bin/bash 

5.grub installieren

grub-install /dev/sdX 

Installation auf allen teilnehmenden Platten (/dev/sda, /dev/sdb ...) empfohlen!

update-grub 

6. chroot-Umgebung verlassen und neustarten

Root-Directory

Die Root-Directory-Methode kann man immer dann wählen, wenn man sicher ist, dass die Datei grub.cfg richtig ist und GRUB 2 nur deswegen nicht richtig startet, weil er nicht oder nicht mehr bzw. nicht mehr richtig im Bootsektor oder dem MBR der betreffenden Festplatte installiert ist. Diese Situation hat man z.B. stets, nachdem Windows nach Ubuntu auf dem System installiert wurde. Diese Methode erfordert zwar weniger Einzelschritte, ist dabei aber auch weniger flexibel und erlaubt nicht so viele Reparaturoptionen wie die chroot-Methode.

Bei dieser Variante wird GRUB 2 einfach in einem Terminal[2] von der Desktop-CD mittels des GRUB-2-Skripts grub-install erneut auf der Festplatte installiert:

1. Desktop-Image laden 2. Root-Partition mounten

sudo mount /dev/sdXY /mnt 

3. Optional Nutzt man auf dem System eine separate Boot-Partition, so muss diese ebenfalls vorab eingehängt werden:

sudo mount /dev/sdXY /mnt/boot 

Nutzt man auf seinem Rechner das "(U)EFI"-Bootverfahren, so muss die relevante Bootpartition vorab eingehängt werden mit:

sudo mount /dev/sdXY /mnt/boot/efi 

4. Devices von USB/CD einbinden Live-System

sudo mount --bind /dev/ /mnt/dev 

5. grub installieren GRUB 1.98 und vorher (bis Maverick Meerkat):

sudo grub-install --root-directory=/mnt /dev/sdX 

GRUB 1.99 und später:

sudo grub-install --boot-directory=/mnt/boot /dev/sdX 
sudo update-grub

Links